Die Ausbildung der Koordinator*innen der 13 Pilotregionen erfolgte nach dem Train-the-Trainer-Prinzip. In einem 2,5-tägigen Auftaktworkshop erarbeiteten sich die Teilnehmenden in Gruppenarbeiten, Reflexions- und Diskussionsrunden gemeinsam die Themen Wirkungsorientierung und Qualitätsentwicklung. Die Inhalte der Selbstanalyse sowie die Schritte der nächsten Monate standen dabei im Mittelpunkt. Ein umfassendes Toolkit mit Handreichungen und Arbeitsmaterialien für die Umsetzung der MINT-Qualitätsoffensive in den eigenen Regionen wurde zur Verfügung gestellt.
Im Zeitraum von September 2020 bis April 2021 führten die MINT-Koordinator*innen der Pilotregionen selbstständig Workshops mit MINT-Initiativen in ihren eigenen Regionen durch. So wurden über 80 außerschulische MINT-Initiativen bei der Reflexion ihrer Projekte und der intensiven Auseinandersetzung mit den Themen Qualität und Wirkung unterstützt.
Anfang Mai 2021 fand die digitale Abschlussveranstaltung mit allen Pilotregionen statt. Hier stand die die Weiterentwicklung des Projekts sowie die nachhaltige Verankerung des Angebots in den einzelnen Regionen im Fokus.
Während der gesamten Pilotphase stellte die Beratung und Begleitung der MINT-Initiativen durch die MINT-Koordinator:innen einen wichtigen Gelingensfaktor dar. Das strukturierte Qualifizierungs- und Begleitprogramm der MINT-Qualitätsoffensive stellte genau dies sicher. Die außerschulischen MINT-Lernorte erhielten die erforderliche Unterstützung, um die Selbstanalyse gewinnbringend anwenden zu können und so die Qualität und Wirkung ihrer Arbeit zu optimieren.
Den MINT-Koordinator*innen stand während des gesamten Zeitraums die bei der Körber-Stiftung angesiedelte Projektleitung für Rückfragen und Unterstützung zur Seite.
Einige Impressionen aus dem digitalen Auftaktworkshop mit den Koordinator*innen der 13 Pilotregionen im Juni 2020: